Unterfranken treffen sich in Mainbernheim

Unterfränkische Landkreisbeauftragte trafen sich zur Arbeitssitzung in Mainbernheim

Auf Einladung von Maria Waldhäuser (Stellvertretende Vorsitzende) und Beiratsmitglied Klaus Hahn trafen sich die unterfränkischen Landkreisbeauftragten am 28. Juli 2010 zu einer Arbeitssitzung im historischen Sitzungssaal des Rathauses der Stadt Mainbernheim. Kollege Hans Brummer, GL der Stadt Mainbernheim, der die Teilnehmer dort begrüßte, ging in einem kurzen Porträt auch auf die blühende Vergangenheit des Markgrafenstädtchens Mainbernheims, das im Jahr 889 erstmals urkundliche erwähnt wurde, ein.

Stv. Verbandsvorsitzende Maria Waldhäuser und Beiratsmitglied Klaus Hahn informierten über den Verlauf und das Ergebnis der jüngsten Mitgliederversammlung in Mühlbach bei Dietfurt (Referat Dr. Busse, Neuwahlen mit Veränderungen im Beirat) und über die vorgesehenen Verbesserungen bei der Internet-Präsentation der ARGE GL (Intranet mit separatem Mitgliederzugang, Online-Archiv für Umfragen usw.).

Informationen über die Arbeit in den Landkreisen:

Während Alexander Rohner (VGem Gemünden, Lkrs. Main-Spessart) und Karl-Heinz Klameth (VGem Mespelbrunn, Lkrs. Aschaffenburg) bereits bei der letzten Zusammenkunft der Landkreisbeauftragten über regelmäßige Treffen der GL in ihren Landkreisen berichtet haben, weisen die damals fehlenden Herbert Ditzel (Gde. Rottendorf, Lkrs. Würzburg), Hans Brummer (Stadt Mainbernheim, Lkrs. Kitzingen) und Alois Dorn (VGem Bad Brückenau, Lkrs. Bad Kissingen) nun auf die Praxis in ihren Landkreisen hin.

So berichtet Herbert Ditzel von Zusammenkünften im Landkreis Würzburg, die zweimal jährlich stattfinden und bei denen auch Referate angeboten werden. Teilnehmen können neben Bürgermeister und Geschäftsleiter auch die entspr. Sachbearbeiter.

Mehr dem Erfahrungsaustausch dienen die Treffen, über die Hans Brummer und Alois Dorn informieren.

Sämtliche Zusammenkünfte in den Landkreisen werden als wertvoll und fruchtbar bezeichnet.

Allgemeines

Nochmals wird auf die Problematik, geeignete Tagungsorte zu finden, hingewiesen. Die Voraussetzungen, wie ausreichend Platz für ca. 70 – 80 Personen, parlamentarische Bestuhlung bzw. zumindest Reihenbestuhlung (mit Tischen) und entsprechende technische Ausstattung (Beamer u.ä.), werden erwähnt. Nicht zwingend notwendig ist, dass das Tagungslokal gleichzeitig auch einen Gastronomiebetrieb beinhaltet. Das Mittagessen kann durchaus auch in einer Gaststätte außerhalb des Tagungslokals eingenommen werden.

Als mögliche Fachthemen für eine Herbst- bzw. Frühjahrstagung werden das öffentliche Dienstrecht (Beamtenrecht, Altersteilzeit, Leistungsbewertung und –entgelt, TVöD usw.) sowie das Baurecht genannt.

Das nächste Treffen der Landkreisbeauftragten wird Anfang Juli 2011 in Bastheim stattfinden.

Informationen über AKOGIS (Arbeitskreis Kommunale Geoinformationssysteme der FH Würzburg/ Schweinfurt):

Hans Brummer gehört dem Arbeitskreis an, der es sich im wesentlichen zum Ziel gesetzt hat, die Einrichtung, Führung und Nutzung kommunaler Geoinformationssysteme (GIS) zu unterstützen und zu fördern. Eindringlich wirbt er um Mitarbeit im Arbeitskreis, bei dem es sich nicht um ein kommerzielles Unternehmen handelt. Von AKOGIS werden Seminare und kostenlos über das Internet zu beziehende Arbeits- und Entscheidungshilfen zur Einrichtung, Führung und Nutzung kommunaler Geoinformationssysteme angeboten.

Ein Vortrag im Rahmen einer Herbst- und Frühjahrstagung wäre durchaus interessant und für die Kommunen auch nützlich.

An seinem PC präsentierte Hans Brummer Einsatzmöglichkeiten und Vorteile eines GIS (z.B. eingescannte Bebauungspläne).

Mit Dankesworten für Hans Brummer angesichts optimaler Vorbereitung und Bewirtung endet die Zusammenkunft gegen 17 Uhr.

Bastheim, 2. August 2010

Klaus Hahn, Beiratsmitglied